Game Canon & Game History

Am 13. Februar 2024 fand der virtuelle Workshop Games Canon & Games History statt, organisiert von Dîlan Canan Çakir (Freie Universität Berlin/EXC 2020), Anna Kinder (Deutsches Literaturarchiv Marbach, Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel) und Andreas Rauscher (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Hochschule Kaiserslautern Virtual Design, AG Games).

In fünf Themengruppen tauschten sich Wissenschaftler/innen aus der ganzen Welt einen Tag lang über die Fragen aus, welche Kriterien für eine Spielesammlung heranzuziehen sind, wie eine Sammlung zugänglich zu machen ist, wie Meilensteine in der Spielegeschichte zu behandeln sind, wie sich Spiele und Kanones zueinander verhalten und welche Beispiele für (Historische) Spielesammlungen existieren.

Mein Vortrag in Themengruppe 4 Games and Canones mit dem Titel How to not write a canon. On other means of collecting material. lieferte einen eher kritischen Kommentar zur Kanon-Diskussion und kreiste um die verschiedenen Möglichkeiten, Material zur Geschichte der Computer- und Videospiele zu sammeln, die gerade keinen Kanon voraussetzen.

Eine insgesamt gelungene Veranstaltung, die trotz ihres Formats als Online-Veranstaltung durchweg interessant und kurzweilig war. Eine Veröffentlichung der Beiträge ist für das Jahr 2025 in der von Andreas Rauscher begründeten Reihe Perspektiven der Game Studies bei Springer VS geplant.

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Die Kunst des Computer Game Design